Die Tour führt uns diesmal in das Wallhalbener Mühlental und in das Rosendorf Schmitshausen. Wir wandern auf dem Rosenweg (dem „Gräfin Bernadotte Weg") zum Rosengärtchen in Schmitshausen.
Wir treffen uns um 10.30 Uhr am Parkplatz bei der Gaststätte „Kneispermühle" im Wallhalbtal. Vom Parkplatz der denkmalgeschützten Kneispermühle laufen wir ein Stück den Wallhalbener Mühlenweg, mit einem Abstecher zurn dortigen Felsenpfad. Unseren ersten Haltestopp machen wir an einem ehemaligen Waschbrunnen, bevor es zum „Rosengärtchen" nach Schmitshausen geht. Hier legen wir dann die zweite Pause ein um uns die Anlage anzuschauen.
Unser nächstes Ziel nach dieser Pause ist die bewirtschaftete „Rosenhütte" mit dem „Naubrunnen", einem weiteren früheren Waschplatz. Auf dem Weg zum Ausgangspunkt kommen wir an dem „Hirtenfels" vorbei und an einer alten Wohnstätte, wo früher Steinzeitnenschen gelebt haben. Die Schlusseinkehr ist bei der „Kneispermühle" vorgesehen.
Treffpunkt:
Samstag, den 25. Mai 2019 um 10.30 Uhr auf dem Parkplatz der Kneispermühle
Verpflegung:
Rucksackverpflegung und Hütten- sowie Gasthauseinkehr
Wanderzeit:
ca. 3 Stunden reine Gehzeit, ca. 10 km Wegstrecke
Empfehlung:
Wanderstöcke und gutes Schuhwerk sind immer ratsam
Anfahrt:
Von Thaleischweiler-Fröschen in das Wallhalbtal.
Am Straßenknotenpunkt von der L477 zur L475 geht es ca. 6 km in das Wallhalbtal.
Die Kneispermühle liegt auf der linken Seite
Ansprechpartner:
für die Tour ist Karlheinz Bartilla Telefon (06346)7586 oder (0160)1037791
Sie haben sich in langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit besondere Verdienste um die Gesellschaft erworben“, hat Jürgen Seimetz das Engagement von Michael Fuhrmann gewürdigt. Der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd zeichnete gestern in Neustadt den 59-Jährigen Pirmasenser mit der Verdienstmedaille des Landes aus. Der PZ-Mitarbeiter hatte einen stattlichen Tross von Weggefährten und Freunden mit zur Ehrung in den großen Sitzungssaal gebracht. Darunter Bürgermeister Markus Zwick, dessen Vorgänger Peter Scheidel und Pakt-Koordinatorin Sabine Kober. Bei der gut einstündigen Veranstaltung verlieh Seimetz vor rund 90 Gästen insgesamt fünf Verdienstorden des Landes und Bundes. Dabei hob der SGD-Präsident gleich zu Beginn die Bedeutung des Ehrenamts für eine funktionierende Gesellschaft hervor. In Rheinland-Pfalz seien 1,7 Millionen Bürger, die Hälfte der Bevölkerung, in einem der vielen Ehrenämter im Sport, bei Hilfsorganisationen, in der Kultur sowie im Umwelt- und Naturschutz aktiv.
Dies sei erfreulich, aber kein Grund die Hände in den Schoß zu legen. Auch deshalb sei die Förderung der Ehrenamts im Land seit Ministerpräsident Kurt Beck Chefsache. „Auch die Anerkennungskultur gehört zwingend zum Ehrenamt“, betonte der SGD-Präsident. Die Ehrungen seien immer auch eine Anerkennung für die zahlreichen Mitstreiter, Familien und Partner.
„Sie sitzen zu weit hinten, wir haben Ihnen einen Ehrenplatz reservierte“, sagte Seimetz bei seiner Laudatio in Richtung Michael Fuhrmann, der sich mitten unter seinen Pirmasenser Leuten offenbar am wohlsten fühlte. Der SGD-Präsident nannte Fuhrmann einen „echten Schlabbeflicker“, der schon mit 15 Jahren dem CVJM, einer protestantischen Jugendorganisation, beigetreten sei. Einige Jahre später sei er bereits in den Vorstand gewählt worden. Lange Jahre habe er auch an der Spitze des Vereins, der in Pirmasens eine beachtliche Mitgliederzahl habe, gestanden.
Michael Fuhrmann habe insbesondere ein Herz für die soziale Jugendarbeit. Er habe hier Konzepte und Projekte entwickelt und seine Einsatzbereitschaft auch anderen zur Verfügung gestellt. Als ein Beispiele nannte Seimetz den Pakt für Pirmasens mit dem zusammen der CVJM Freizeiten für Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien veranstalte. Menschen vom Schlag Michael Fuhrmanns seien mit ihrem herausragendem Engagement Vorbilder. Die Feier wurden vom SGD-Männerchor mitgestaltet. Zum Schluss erklangt aus vereinten Kehlen die Nationalhymne. Es waren die letzten Ehrung von Seimetz, der nach gut elf Jahren an der SGD-Spitze Ende des Jahres in Ruhestand geht. (entnommen der Pirmasenser Zeitung)
In diesen Tagen präsentiert der CVJM Pirmasens traditionell seine Freizeitangebote. Sommerfreizeiten betreibt der Verein seit 1972. 2019 organisiert der Jugendverband wieder eine Freizeit nur für Mädchen und eine Freizeit nur für Jungen. Neben den eigentlichen CVJM Freizeiten nach dem Motto „Unterwegs mit Ziel“, finden wieder zwei Pack’s-Kinderfreizeiten statt, die der „Christliche Verein Junger Menschen“ gemeinsam mit dem Pakt für Pirmasens betreibt.
Der CVJM Pirmasens steht für seine langjährige Freizeitarbeitmit Ziel, das Erzählen von der großen Liebe Gottes zu den Menschen, die Förderung von sozialen Gemeinschaftswerten, eine gute Mitarbeiterausbildung und die Freude an der ehrenamtlichen Arbeit. Etwa 70 Ehrenamtliche stehen zur Verfügung.
VR Bank Südwestpfalz spendet für gemeinnützige Zwecke
57 000 Euro hat die VR-Bank Südwestpfalz bei einer Spendengala an Vereine und Institutionen übergeben, die sich um Menschen kümmern, denen es aus verschiedensten Gründen nicht so gut geht. So durften sich die Empfänger über jeweils 3 000 Euro freuen.
Der Vorstandsvorsitzende des Geldinstituts, Paul Heim, begrüßte in der Zentrale in der Alleestraße Vertreter der Institutionen und Empfänger aus dem ganzen Landkreis. „Wir dürfen nicht die Augen verschließen, vor dem Elend, das sich auch vor unserer Haustür abspielt. Jedes fünfte Kind in Deutschland ist länger als fünf Jahre von Kinderarmut betroffen. Das ist ein Thema in Deutschland. Und diese fünf Jahre fallen bei Kindern in prägende Phasen“, so Heim. Armut bedeute nicht nur Verzicht auf Dinge, die das Leben lebenswert machen, es bedeute oft auch, sozial ausgesperrt zu sein. Das gelte auch für Altersarmut, Arbeitslosigkeit und für Pflegefälle, so Heim weiter. Deshalb spende die VR-Bank gerne an Empfänger, die sich genau um diese Menschen kümmern, die am Rand der Gesellschaft stehen, die viel zu oft übersehen werden.
So durfte sich auch der CVJM Pirmasens e.V. neben vielen weiteren Institutionen über die Spende freuen. Die Spende kommt unserer Jugendarbeit zugute. Das ist eine gute Investition.
Wir bedanken uns herzlich dafür!
Der CVJM Pirmasens lädt ein zu Gruppenstunde!
Hier die Termine für das 1. Halbjahr 2018:
19. Januar 2018
2. Februar 2018
16. Februar 2018
2. März 2018
16. März 2018
Osterferien
13. April 2018
27. April 2018
11. Mai 2018
25. Mai 2018
8. Juni 2018
Sommerferien
Wir freuen uns auf Euch!
„Der Name des Gewinners eines Fahrrades von ,Zweirad Stocker’ lautet Robert Kraft“ verkündet die zweite Vorsitzende des CVJM Pirmasens, Anna Wölfling, anlässlich der Auslosung der Gewinner der Spendenaktion „CVJM Zuhause“. CVJM-Urgestein Karlheinz Bartilla verkündete zugleich, dass „Robert Kraft einst als Vorsitzender des Christlichen Vereins Junger Menschen an der Spitze des Jugendverbands agierte“. Die Auslosung der drei Gewinner übernahm Anna Wölfling gemeinsam mit einigen kindlichen „Weihnachtsfeen“, im Rahmen der traditionellen Waldweihnacht des Vereins.
Für den Hauptpreis, eine Wochenendtour des Reisebüros Satter, zog eine der „Weihnachtsfeen“ den Namen von Erhard Falk aus dem Lostopf. In diesem befanden sich die Namen aller Spender, die mit ihrer Spende die Jugendarbeit des CVJM unterstützen wollen. Und beim dritten Griff in den Lostopf hatten die Veranstalter sogar das Glück, die glückliche Gewinnerin Beate Wallum im Hof des neuen CVJM-Domizils in der Schachenstraße begrüßen zu dürfen. Die aktive CVJM-Mitarbeiterin gewann ein gemütliches Abendessen im Restaurant „Alt Bärmesens“.
Die Idee die Auslosung der Gewinner im Rahmen der Waldweihnacht vorzunehmen kam bei den etwa 70 Anwesenden gut an, wertete das Programm vor Ort noch auf. Getroffen hatten sich die Beteiligten bereits um 15 Uhr im alten CVJM-Haus in der Maria-Theresien-Straße zum „Weihnachtscafe“. Dort startete um 17 Uhr die Fackelwanderung zum neuen Haus hin.
Veronique Anné und Melanie Schwarz hatten den Weg ausgewählt und wollten natürlich nicht durch die Stadt laufen, sondern durch die Natur. Deshalb ging es am Klosterhof vorbei, in Richtung alte Wehrmachtstraße. Von dort aus gemütlich zur Einmündung des Radweges ins Blümelsbachtal. Vorbei am „Feieromdsfelsen“ lief die Gruppe über den Mühlberg zur alten Kraftpost in den Schachen.
Dort hatten die CVJMer Tina Mattill, Dorothea Scheffe, Martina Fuhrmann, Janick Jennwein und Oli Sandoz bereits „etliche Handgriffe vorgenommen“ um im Hof weihnachtliche Stimmung zu verbreiten, was wohl auch gelungen war, wenn man den Kommentaren der Ankommenden lauschte. Denen wurde anhand von Fackel, Schweden-Feuer oder Feuertöpfen der Weg in den Hof erleuchtet. Mit Kinderpunsch und Glühwein erwärmten sich die Wanderer, bevor sie Weihnachtslieder, begleitet von Gitarren- oder Flötenklängen, anstimmten.
Vor dem festlich geschmückten Haus erwarteten die Kinder dann den Nikolaus und lauschten einem besinnlichen Anspiel, dass von Anna Wölfling, Stefanie Gehrke, Jennifer Buchholz und Niklas Petry aus den Fenstern heraus an die Gruppe herangetragen wurde. Mit der Wanderung vom alten CVJM-Domizil in das neue Domizil wollten die Verantwortlichen auch den Weg dokumentieren, den der Jugendverband im neuen Jahr gehen wird. Eine über 30 Jahre anhaltende Ära wird dann zu Ende gehen... (mf)
Eine tolle Weihnachts-Botschaft erreichte am Montag die Verantwortlichen des CVJM Pirmasens in Sachen Umzug ins neue Vereinsdomizil. OB Bernhard Matheis informierte in seiner Funktion als Vorsitzender der Lieselott-und-Klaus-Rheinberger-Stiftung, den Jugendverband darüber, dass die Stiftung die Kosten für neue Betten übernimmt. Hierbei handelt es um eine Summe von rund 12 000 Euro. „Das ist eine Super-Nachricht für uns. Die letzten Kinderfreizeiten im Haus in der Maria-Theresien-Straße haben einfach bewiesen, dass die alten Betten nur noch schwer nutzbar gewesen wären. Etliche Kinder hatten ihre Probleme damit einzuschlafen oder in der Nacht wegen der beachtlichen Geräuschkulisse nicht wieder wach zu werden“, erzählt Martina Fuhrmann, die Vorsitzende des CVJM.
Kein Wunder, denn die Betten gehörten von Anfang an zum Inventar im ehemaligen Jugendgästehaus. Stabilitätsprobleme ergaben sich in den letzten Jahren vor allem durch den wiederholten In- und Ausbau der Betten in den Schlafräumen. Seit rund drei Jahren wird das Haus, dass sich im Besitz der protestantischen Gesamtkirchengemeinde befindet, im oberen Stockwerk vom Paulus-Kinderhort mitgenutzt.
Den Kontakt zu Dr. Bernhard Matheis hat Michael Fuhrmann hergestellt. „Wir sind sehr froh das der OB sofort seine Unterstützung zugesagt hat, denn die Summe für die Betten ist natürlich sehr hoch“, freut sich Michael Fuhrmann, „bereits beim ersten Gespräch hat er seine Hilfe auf der Suche nach möglichen Sponsoren zugesagt“, führt der ehemalige CVJM-Vorsitzende weiter aus.
Auf der Suche nach einem neuen Domizil hat die Stadtverwaltung Pirmasens dem CVJM langfristige Entwicklungsmöglichkeiten im Schachen aufgezeigt. Die Gesamtkosten waren mit rund 660 000 Euro veranschlagt. 80 Prozent davon übernimmt die Lieselott-und-Klaus-Rheinberger-Stiftung. Den Rest trägt der CVJM mit eigenen Mitteln, aber vor allem durch seine umfangreichen handwerkliche Eigenleistungen.
Der mit der Stadt geschlossene Rahmenvertrag sieht vor, dass der 250 Mitglieder starke Verein künftig zwei Stockwerke mit jeweils rund 300 Quadratmetern belegt. Im Erdgeschoss entsteht ein Saal für Veranstaltungen, Büro, Toiletten und Küche. Das Obergeschoss wird zum Nachtquartier mit sieben Zimmern. Dazu kommen Speisesaal und Sanitäreinrichtungen.
Der Umzug ins neue Vereinsdomizil ist für März oder April vorgesehen, auch wenn noch einige Arbeit zu erledigen ist. Im Januar wird beispielsweise die Küche in die renovierten Räumlichkeiten eingebaut. „Dieser Termin ist fix. Ebenso planen wir damit alle Sommerfreizeiten 2018 im Schachen zu organisieren. Unsere Mitglieder stehen in den Startlöchern um (hoffentlich bald) wieder aktiv in die Umbauphase einzugreifen“, berichtet Martina Fuhrmann.
Derzeit sind noch ein paar wenige Firmen mit ihren jeweiligen Aufträgen im neuen CVJM-Domizil beschäftigt. Wenn alles wie geplant verläuft wird beispielsweise in den kommenden Tagen „die Heizung brummen“. Dann steht weiteren Einsätzen der CVJM-Mitglieder nichts mehr im Wege. (PZ)