VR Bank Südwestpfalz spendet für gemeinnützige Zwecke
57 000 Euro hat die VR-Bank Südwestpfalz bei einer Spendengala an Vereine und Institutionen übergeben, die sich um Menschen kümmern, denen es aus verschiedensten Gründen nicht so gut geht. So durften sich die Empfänger über jeweils 3 000 Euro freuen.
Der Vorstandsvorsitzende des Geldinstituts, Paul Heim, begrüßte in der Zentrale in der Alleestraße Vertreter der Institutionen und Empfänger aus dem ganzen Landkreis. „Wir dürfen nicht die Augen verschließen, vor dem Elend, das sich auch vor unserer Haustür abspielt. Jedes fünfte Kind in Deutschland ist länger als fünf Jahre von Kinderarmut betroffen. Das ist ein Thema in Deutschland. Und diese fünf Jahre fallen bei Kindern in prägende Phasen“, so Heim. Armut bedeute nicht nur Verzicht auf Dinge, die das Leben lebenswert machen, es bedeute oft auch, sozial ausgesperrt zu sein. Das gelte auch für Altersarmut, Arbeitslosigkeit und für Pflegefälle, so Heim weiter. Deshalb spende die VR-Bank gerne an Empfänger, die sich genau um diese Menschen kümmern, die am Rand der Gesellschaft stehen, die viel zu oft übersehen werden.
So durfte sich auch der CVJM Pirmasens e.V. neben vielen weiteren Institutionen über die Spende freuen. Die Spende kommt unserer Jugendarbeit zugute. Das ist eine gute Investition.
Wir bedanken uns herzlich dafür!
Der CVJM Pirmasens lädt ein zu Gruppenstunde!
Hier die Termine für das 1. Halbjahr 2018:
19. Januar 2018
2. Februar 2018
16. Februar 2018
2. März 2018
16. März 2018
Osterferien
13. April 2018
27. April 2018
11. Mai 2018
25. Mai 2018
8. Juni 2018
Sommerferien
Wir freuen uns auf Euch!
„Der Name des Gewinners eines Fahrrades von ,Zweirad Stocker’ lautet Robert Kraft“ verkündet die zweite Vorsitzende des CVJM Pirmasens, Anna Wölfling, anlässlich der Auslosung der Gewinner der Spendenaktion „CVJM Zuhause“. CVJM-Urgestein Karlheinz Bartilla verkündete zugleich, dass „Robert Kraft einst als Vorsitzender des Christlichen Vereins Junger Menschen an der Spitze des Jugendverbands agierte“. Die Auslosung der drei Gewinner übernahm Anna Wölfling gemeinsam mit einigen kindlichen „Weihnachtsfeen“, im Rahmen der traditionellen Waldweihnacht des Vereins.
Für den Hauptpreis, eine Wochenendtour des Reisebüros Satter, zog eine der „Weihnachtsfeen“ den Namen von Erhard Falk aus dem Lostopf. In diesem befanden sich die Namen aller Spender, die mit ihrer Spende die Jugendarbeit des CVJM unterstützen wollen. Und beim dritten Griff in den Lostopf hatten die Veranstalter sogar das Glück, die glückliche Gewinnerin Beate Wallum im Hof des neuen CVJM-Domizils in der Schachenstraße begrüßen zu dürfen. Die aktive CVJM-Mitarbeiterin gewann ein gemütliches Abendessen im Restaurant „Alt Bärmesens“.
Die Idee die Auslosung der Gewinner im Rahmen der Waldweihnacht vorzunehmen kam bei den etwa 70 Anwesenden gut an, wertete das Programm vor Ort noch auf. Getroffen hatten sich die Beteiligten bereits um 15 Uhr im alten CVJM-Haus in der Maria-Theresien-Straße zum „Weihnachtscafe“. Dort startete um 17 Uhr die Fackelwanderung zum neuen Haus hin.
Veronique Anné und Melanie Schwarz hatten den Weg ausgewählt und wollten natürlich nicht durch die Stadt laufen, sondern durch die Natur. Deshalb ging es am Klosterhof vorbei, in Richtung alte Wehrmachtstraße. Von dort aus gemütlich zur Einmündung des Radweges ins Blümelsbachtal. Vorbei am „Feieromdsfelsen“ lief die Gruppe über den Mühlberg zur alten Kraftpost in den Schachen.
Dort hatten die CVJMer Tina Mattill, Dorothea Scheffe, Martina Fuhrmann, Janick Jennwein und Oli Sandoz bereits „etliche Handgriffe vorgenommen“ um im Hof weihnachtliche Stimmung zu verbreiten, was wohl auch gelungen war, wenn man den Kommentaren der Ankommenden lauschte. Denen wurde anhand von Fackel, Schweden-Feuer oder Feuertöpfen der Weg in den Hof erleuchtet. Mit Kinderpunsch und Glühwein erwärmten sich die Wanderer, bevor sie Weihnachtslieder, begleitet von Gitarren- oder Flötenklängen, anstimmten.
Vor dem festlich geschmückten Haus erwarteten die Kinder dann den Nikolaus und lauschten einem besinnlichen Anspiel, dass von Anna Wölfling, Stefanie Gehrke, Jennifer Buchholz und Niklas Petry aus den Fenstern heraus an die Gruppe herangetragen wurde. Mit der Wanderung vom alten CVJM-Domizil in das neue Domizil wollten die Verantwortlichen auch den Weg dokumentieren, den der Jugendverband im neuen Jahr gehen wird. Eine über 30 Jahre anhaltende Ära wird dann zu Ende gehen... (mf)
Eine tolle Weihnachts-Botschaft erreichte am Montag die Verantwortlichen des CVJM Pirmasens in Sachen Umzug ins neue Vereinsdomizil. OB Bernhard Matheis informierte in seiner Funktion als Vorsitzender der Lieselott-und-Klaus-Rheinberger-Stiftung, den Jugendverband darüber, dass die Stiftung die Kosten für neue Betten übernimmt. Hierbei handelt es um eine Summe von rund 12 000 Euro. „Das ist eine Super-Nachricht für uns. Die letzten Kinderfreizeiten im Haus in der Maria-Theresien-Straße haben einfach bewiesen, dass die alten Betten nur noch schwer nutzbar gewesen wären. Etliche Kinder hatten ihre Probleme damit einzuschlafen oder in der Nacht wegen der beachtlichen Geräuschkulisse nicht wieder wach zu werden“, erzählt Martina Fuhrmann, die Vorsitzende des CVJM.
Kein Wunder, denn die Betten gehörten von Anfang an zum Inventar im ehemaligen Jugendgästehaus. Stabilitätsprobleme ergaben sich in den letzten Jahren vor allem durch den wiederholten In- und Ausbau der Betten in den Schlafräumen. Seit rund drei Jahren wird das Haus, dass sich im Besitz der protestantischen Gesamtkirchengemeinde befindet, im oberen Stockwerk vom Paulus-Kinderhort mitgenutzt.
Den Kontakt zu Dr. Bernhard Matheis hat Michael Fuhrmann hergestellt. „Wir sind sehr froh das der OB sofort seine Unterstützung zugesagt hat, denn die Summe für die Betten ist natürlich sehr hoch“, freut sich Michael Fuhrmann, „bereits beim ersten Gespräch hat er seine Hilfe auf der Suche nach möglichen Sponsoren zugesagt“, führt der ehemalige CVJM-Vorsitzende weiter aus.
Auf der Suche nach einem neuen Domizil hat die Stadtverwaltung Pirmasens dem CVJM langfristige Entwicklungsmöglichkeiten im Schachen aufgezeigt. Die Gesamtkosten waren mit rund 660 000 Euro veranschlagt. 80 Prozent davon übernimmt die Lieselott-und-Klaus-Rheinberger-Stiftung. Den Rest trägt der CVJM mit eigenen Mitteln, aber vor allem durch seine umfangreichen handwerkliche Eigenleistungen.
Der mit der Stadt geschlossene Rahmenvertrag sieht vor, dass der 250 Mitglieder starke Verein künftig zwei Stockwerke mit jeweils rund 300 Quadratmetern belegt. Im Erdgeschoss entsteht ein Saal für Veranstaltungen, Büro, Toiletten und Küche. Das Obergeschoss wird zum Nachtquartier mit sieben Zimmern. Dazu kommen Speisesaal und Sanitäreinrichtungen.
Der Umzug ins neue Vereinsdomizil ist für März oder April vorgesehen, auch wenn noch einige Arbeit zu erledigen ist. Im Januar wird beispielsweise die Küche in die renovierten Räumlichkeiten eingebaut. „Dieser Termin ist fix. Ebenso planen wir damit alle Sommerfreizeiten 2018 im Schachen zu organisieren. Unsere Mitglieder stehen in den Startlöchern um (hoffentlich bald) wieder aktiv in die Umbauphase einzugreifen“, berichtet Martina Fuhrmann.
Derzeit sind noch ein paar wenige Firmen mit ihren jeweiligen Aufträgen im neuen CVJM-Domizil beschäftigt. Wenn alles wie geplant verläuft wird beispielsweise in den kommenden Tagen „die Heizung brummen“. Dann steht weiteren Einsätzen der CVJM-Mitglieder nichts mehr im Wege. (PZ)
Am Samstag, den 07. Oktober findet unsere Herbstwanderung statt, zu der ich Euch recht herzlich einlade. Wir treffen uns um 10.30 Uhr auf dem Wanderparkplatz vom „pfälzischen Turnerbund" am Turnerheim in Annweiler.
Unser Hauptziel ist die wunderschön gelegene „Jungpfalzhütte". Vom Parkplatz auf dem „Wingertsberg" beim Turnerheim geht es über den „Krappenfelsen" am kleinen „Adelberg" vorbei zum „Sommerfelsen". Bevor wir zur „Jungpfalzhütte" gelangen schauen wir noch bei der „Holderquelle" vorbei.
Nach der Mittagsrast an und in der „Jungpfalzhütte" geht es nach Gräfenhausen und von dort über den Eußertaler „Mönchsweg" zum Ausgangspunkt zurück.
Am Ende der Tour besteht die Möglichkeit zur Einkehr im Schützenhaus auf dem „Wingertsberg" sowie zu einem Rundgang über den „Keschdemarkt" in Annweiler.
Treffpunkt:
Samstag, den 07. Oktober um 10.30 Uhr auf dem Wanderparkplatz auf dem Wingertsberg beim Turnerheim
Verpflegung:
Rucksackverpflegung, Hütteneinkehr und Keschdemarkt
Wanderzeit:
ca. 3 l/2 Stunden reine Gehzeit, ca. 12,5 km Wegstrecke
Empfehlung:
Wanderstöcke und gutes Schuhwerk sind immer ratsam
Anfahrt:
Von Pirmasens, Ortseingang Annweiler, an der JET-Tankstelle links hoch.
Von Landau kommend am Ortsende kurz nach der JET Tankstelle ca. 1,5 km den Berg zum Turnerheim hochfahren.
Ansprechpartner:
für die Tour ist Karlheinz Bartilla Telefon (06346)7586 oder (0160)1037791
Wie eine Fernsehsendung entsteht oder wie ein Werbe-Clip gedreht wird erlebten die Kinder der Pack´s Freizeit bei ihrem Besuch beim Offenen Kanal in Rodalben hautnah mit. Dabei blickten die jungen Besucher sowohl hinter die Kulissen des Fernsehstudios, als agierten sie auch selbst vor der Kamera.Joachim Wadle, pädagogischer Mitarbeiter beim OKTV Südwestpfalz, zeigte den Kindern die Räumlichkeiten des Studios und erklärte ihnen die Arbeit des regionalen Bürgerfernsehsenders. Vor laufender Kamera interviewten sich die Kids anschließend im Fernsehstudio gegenseitig zur Pack„s Freizeit. Abwechselnd übernahmen sie die Arbeit als Kameramann bzw. Kamerafrau oder gaben vom Regieraum aus Anweisungen. Anschließend stand die Produktion eines Werbe-Clips über den CVJM auf dem Programm. Im Nu hatten die Kinder in Eigenregie eine originelle Choreografie geplant und einstudiert. Bei der technischen Umsetzung der Idee wurden die Kids von Katharina Reichert unterstützt, die beim Offenen Kanal eine Ausbildung zur Mediengestalterin absolviert. In mehreren Einstellungen wurde der Clip aufgezeichnet und anschließend am Schnittplatz nachbearbeitet.
Der regionale Bürgerfernsehsender OKTV Südwestpfalz bietet Bürgern aus Rheinland-Pfalz die Möglichkeit, auf eigene Initiative und in eigener Verantwortung Fernsehsendungen zu produzieren und auszustrahlen. Die Sendungen werden ohne vorherige Sichtung veröffentlicht.
Gesponserte Beiträge und Werbung sind verboten. Neben Kameras können beim Offenen Kanal auch Geräte wie Scheinwerfer, Stative und Filter ausgeliehen werden. Darüber hinaus können zur weiteren Bearbeitung der Aufnahmen auch die Schnittplätze genutzt werden und auch das Fernsehstudio kann bei frühzeitiger Reservierung von jedem genutzt werden, der schon immer mal seinen eigenen Fernsehbeitrag produzieren und veröffentlichen wollte. Für die Kinder der Pack´s Freizeit war der Besuch beim Offenen Kanal ein erlebnisreicher Nachmittag, bei dem sie sehr viel Neues kennengelernt haben und dabei jede Menge Spaß hatten. Der Besuch war Teil der Pack’s Freizeit, die der CVJM für den Pakt für Pirmasens organisiert. Joachim Wadle bot den Kids zudem an das sie sich in Sachen Schulpraktikum oder Ausbildung gerne mit ihm in Verbindung setzen können.
Es ist 21.30 Uhr. Lautstarker Beifall brandet im Vorraum der großen Backstube der Großbäckerei Alma auf dem Staffelhof auf. Dies ist ungewohnt für die fünf Bäcker die dort ihrem Beruf nachgehen. Doch heute Abend ist alles etwas anders. Zu Gast sind die Teilnehmer der Pack’s-Kinderfreizeit des Paktes für Pirmasens, begleitet vom Mitarbeiterteam des CVJM Pirmasens. Die Gruppe verweilt auf Einladung von „Chef“ Horst Hartmuth in der „guten Backstube“.Horst Hartmuth unterstützt die sozialen Belange und das Konzept der „Pack’s-Freizeit“ seit der ersten Freizeit im Jahr 2010. Was lag also näher, als die Kids einmal „mit seinem Metier vertraut zu machen“. Unterstützt wird er von Natascha und Sascha Finkel, beide sind bei Almabäckerei beschäftigt. Bäcker Sascha legt sogar extra eine Urlaubspause ein um die Kids fachlich zu betreuen.
Beiden Parteien scheint es Spaß zu machen, schließlich löchern die Kids Horst Hartmuth und Sascha Finkel mit „tausenden von Fragen“. Nach einer Führung durch die Bäckerei, in der gerade die Produktion für den nächsten Tag startet, können sich die Kids selbst kreativ beschäftigen. Das dies so ist, war Horst Hartmuth ebenso wichtig wie dem Team des CVJM. „Schließlich dauert es nicht mehr allzulange bis sich unsere Kids mit dem Thema Ausbildungsplatz beschäftigen müssen“, erzählt Martina Fuhrmann, die Leiterin der Pack’s-Freizeit.
Schon jetzt ist die Frage nach einem möglichen Praktikumsplatz relevant. Horst Hartmuth freut sich über das Interesse der Kids und bestätigt die Möglichkeit bei der Almabäckerei Praktikas durchzuführen. Einige der Teilnehmer wollen „auf jeden Fall kommen“.
Schon immer ist das Backen eine eigene Kunst, denn handgemachte Qualität benötigt Zeit und Erfahrung. Daher setzen Hartmuth und sein Team seit Generationen auf traditionelle Verarbeitungsmethoden, bewährte Familienrezepte und natürliche Zutaten.
„H’s Backkunst“ greift auf die Tradition und die lange Erfahrung von Axel’s Backstubb (seit 1887) und der ehemaligen Bäckerei Hartmuth (seit 1903) zurück. Horst Hartmuth hat im Oktober 2015 die Almabäckerei mit allen sieben Axel’s Backstubb-Filialen und allen 51 Mitarbeitern übernommen.
„Wir befinden uns stets auf der Suche nach Auszubildenden, deshalb hoffen wir schon darauf bei den Kindern ein gewisses Interesse zu erwecken“, erzählt Horst Hartmuth, der selbst eine CVJM-Vergangenheit aufweist. Lange Jahre besuchte er eine Jugendgruppe, nahm an Freizeiten teil und spielte aktiv Fußball beim CVJM.
Die außergewöhnliche Stippvisite, außerhalb der normalen Tageszeiten, bereitete den Kids große Freude. Am Ende der Freizeit gehört sie bei einigen sogar zu den „Top drei“ aller Freizeit-Erlebnisse. Katja und Sylvie bedankten sich im Namen des Teams noch bei Horst Hartmuth und Natascha und Sascha Finkel. Sie, wie alle anderen auch, freuen sich schon auf das nächste Frühstück am nächsten Morgen. Warum wohl?
Im Rahmen der Pack’s-Freizeit besuchte das CVJM-Team auch die Firma psb logistics, den Offenen Kanal und die Kinderstation im Städtischen Krankenhaus. Überall war die Kids sehr willkommen und sammelten positive Erfahrungen für ihre spätere Bemühungen in Sachen Ausbildungsstelle.
Nicht schlecht gestaunt haben die zwölf Jungs und Mädels der Pack’s Freizeit, als sie zusammen mit einem Team des CVJM anlässlich ihres Besuchs bei der Firma psb intralogistics in Pirmasens, die Maschinen und Förderanlagen besichtigten. Der Besuch war Teil einer Programmfreizeit, die der CVJM Pirmasens für den Pakt für Pirmasens organisiert. Die beiden psb-Mitarbeiter Heidi und Erich Brück empfingen die Kinder und begleiteten sie in die Elektrowerkstatt. Dort wurde sie gleich selbst aktiv und wurden handwerklich gefordert. Unter Anleitung von Markus Bettler, stellvertretender Ausbildungsleiter bei psb intralogistics, lernten die jungen Besucher ihre eigenen Werkstücke zu löten, während psb-Mechatroniker Felix Feix ihnen erklärte, wie sie ein Gewinde in ein Stück Stahl schneiden können. Anschließend stand im Showroom unter anderem ein Quiz auf dem Programm, bei dem die Kids verschiedene Details von Maschinen und Anlagen wiedererkennen mussten. Heidi und Erich Brück war es anzumerken, dass sie selbst im CVJM-Team an Pack’s-Freizeiten teilgenommen haben. Ihre Ansprache und der Umgang mit den Kids passte perfekt ins pädagogische Konzept des Christlichen Vereins Junger Menschen.
Besonders beeindruckt waren die Kinder von der Kleiderförderanlage, die je nach Programmierung verschiedene Kleidungsstücke sortiert. Darüber hinaus lernten sie ein Lager- und Kommissioniersystem mit computergesteuertem Regalbediengerät kennen und wurden am Ende noch alle mit psb-Baseballcaps ausgestattet. Die Firma psb intralogistics hat sich in ihrer hundertdreißigjährigen Geschichte zu einem der führenden Unternehmen der Intralogistik-Branche in Europa entwickelt, mit kompetenten Kooperationspartnern in den wichtigsten Industriestaaten. Das Unternehmen plant und realisiert Gesamtsysteme für den Materialfluss und die Lagerung innerhalb von Unternehmen in Produktion und Vertrieb. Alle Fertigungsschritte sind an einem einzigen Standort konzentriert, dem Stammhaus in Pirmasens. Dies schafft Transparenz während des gesamten Projektablaufs in Planung, Konstruktion, Produktion, Montage, Inbetriebnahme, Wartung und Service. Zudem bildet die Firma zahlreiche Auszubildende aus, auch deshalb war die Pack’s-Visite bei psb-intralogistics sehr sinnvoll.
Welche unterschiedlichen Blutuntersuchungen gibt es? Wieviel Blut hat ein frühgeborenes Baby? Und wie hoch sollte die Sauerstoffsättigung im Blut bei einem gesunden Menschen sein? Antworten auf diese und viele weitere Fragen bekamen zwölf Jungs und Mädels im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren bei ihrer „Krankenhausrallye“.
Peter Weiss, leitender Oberarzt der Pädiatrie im Pirmasenser Krankenhaus, beantwortete die Fragen der interessierten Kinder. Der Besuch war Teil der Pack’s Freizeit, die der CVJM jährlich für den Pakt für Pirmasens organisiert. Los ging’s auf der Kinderstation, wo der Mediziner den jungen Besuchern erklärte, was es bei der Versorgung von frühgeborenen Kindern alles zu beachten gilt. Welche Aufgaben Nieren, Milz, Bauchspeicheldrüse und Leber im Körper übernehmen und wie diese inneren Organe funktionieren, erklärte der Kinderarzt den Kids bei einer Ultraschalluntersuchung im Untersuchungsraum. Die Kinder konnten sich live auf dem Monitor ansehen, wie die Organe aussehen und die „Testpatienten“ durften sich einen Ausdruck ihres Ultraschallbildes mit nach Hause nehmen. Beim Herz-Ultraschall konnten sie den Aufbau und die Funktionsweise des Herzens kennenlernen, bevor sie beim Elektrokardiogramm (EKG) einen Ausdruck ihrer „Herzstromkurve“ bekamen. Darüber hinaus zeigte Peter Weiss den Kindern, wie eine Blutdruckmessung abläuft und wie die Sauerstoffsättigung des Blutes gemessen wird. Den Abschluss der „Krankenhausrallye“ bildete die Besichtigung des Kinderzimmers in der Notaufnahme. Hier erklärte Peter Weiss den Kids welche unterschiedlichen Blutuntersuchungen es gibt und dass die Spritze und das Blutabnehmen mithilfe eines „Zauberpflasters“ überhaupt nicht mehr weh tun. Der Kinderarzt gab den Kids Einblicke in seine alltägliche Arbeit und informierte sie darüber hinaus über die Möglichkeiten, im Krankenhaus ein Schülerpraktikum zu absolvieren. Für die Kinder war es ein sehr lehrreicher Nachmittag im Pirmasenser Krankenhaus, wie sie anschließend im JuPi-Gespräch erzählten, bei dem sie viele Eindrücke gewannen und jede Menge Informationen bekamen. Letztlich ging es bei dem Besuch auch darum, mögliche Ängste der Kids abzubauen. Dieses Ziel wurde wohl auch erreicht.