Mit den Initiatoren der KIZZ-Veranstaltung Alois Bold und Rainer Kuntz (von rechts) und in Begleitung von Oberbürgermeister Dr. Bernhards Matheis (zweiter von links) machte Ministerin Irene Alt (Mitte), hier im Gespräch mit Michael Fuhrmann vom CVJM (links), einen kompletten Rundgang durch die Messehalle.(Foto: gelesen PZ)
Begeistert von der Stimmung während der Informationsmesse KIZZ in der Messehalle 6a waren auch die anwesenden Gäste aus dem Bereich Politik und Kultur. Selbst Familienministerin Irene Alt ließ es sich nicht nehmen, beim Showauftritt des Pack‘s-Kinderfreizeit des CVJM für den Pakt für Pirmasens, ein "Tänzchen" aufs Messeparkett zu legen. Mit dabei auch OB Dr. Bernhard Matheis und Markus Zwick, der Chef des städtischen Jugendamtes, sowie zahlreiche Mitarbeiter anderer Vereine und Organisationen. Der Tanz gehörte zu den zahlreichen Beispielen guter Netzwerkarbeit in Pirmasens. Haupt- und Ehrenamt, Verantwortliche, Mitarbeiter und vor allem die Kinder gemeinsam auf einer Bühne. Die Ministerin bedankte sich anschließend bei Martina Fuhrmann, die den Tanz während der Freizeit mit den Teilnehmern einstudiert hat. Der CVJM Pirmasens präsentierte seine Projekte "Pack’s-Kinderfreizeit" und "Lebensalltag" in der Halle und organisierte zudem eine Messerallye, an der sich 33 Mädchen und Jungen beteiligten. Bereits bei ihrem Rundgang nutzte die rheinland-pfälzische Familienministerin die Gelegenheit zum Besuch am CVJM-Stand und ließ sich ausführlich über das soziale Engagement des CVJM informieren.
Für die Abenteuer-Rallye des CVJM Pirmasens, ausgeschrieben im Ferienprogramm der Stadt Pirmasens, hatten sich zusätzlich zu 30 Teilnehmern einer Freizeit im CVJM-Haus, sieben weitere Mädchen und Jungs angemeldet. Zwei davon ließen sich wohl durch das schlechte Wetter abschrecken und kamen nicht zum vereinbarten Treffpunkt. Alle anderen zeigten sich mutig und wurden dafür belohnt mit einer spannenden, erlebnisreichen Rallye. Fast einheitlicher Tenor in der Gruppe "Diese Aktion würden wir auf jeden Fall wieder mitmachen!".
Dominik Stilb und Andrea Adam, Mitarbeiter im Silzer Kinder- und Jugenddorf "Maria Regina" hatten in Absprache mit dem Team des CVJM Pirmasens die Rallye vorbereitet und das notwendige Material organisiert. Unterstützung gab es während der fast fünfstündigen Rallye zudem durch weitere CVJM-Mitarbeiter und Kay Michael Roth vom Pirmasenser Jugendbüro.
Nur eine von acht vorbereiteten Aktionen konnte wegen des schlechten Wetters nicht durchgeführt werden. Ansonsten betätigten sich die Kinder und jeweils ein Mitarbeiter unter anderem als "Pfadfinder", "Indianer", "Kletterkönig" oder auch "Floßbauer". Ausgerüstet mit der Kopie einer Wanderkarte galt es erst einmal, die jeweiligen Stationen auszumachen. Technische Hilfsgeräte waren nicht erlaubt, lediglich die Stimme konnte eingesetzt werden. So schallten Rufe wie "Michael", "Daniela" oder "Kay" durch den Wald rings um den Wild- und Wanderpark, wo sich die Hirsche und Wölfe tummeln. Knifflig waren alle Aufgaben, die es zu erledigen galt. Zudem hatten alle Gruppen einen Laufzettel mit dabei, um den einen oder anderen Job unterwegs zu tätigen. Fast die Hälfte der Zeit hielt sich der Regen in Grenzen, dann wurde es unangenehm für Kinder und Mitarbeiter. Miese Laune gab es aber kaum zu verzeichnen. Schmutzig waren fast alle Mädchen und Jungs wegen manch unabsichtlicher Rutschpartie, oder weil sie vollen Einsatz für ihre Gruppe bewiesen, aber schlechte Stimmung oder gar Meckereien kamen keine auf.
Vielfältiges wurde gefordert. Beispielsweise mussten sich alle, die es wagten, am Fels über gut 20 Meter abseilen, natürlich gesichert und von erfahrenen Teamern angeleitet. Trotzdem bedeutete dies für viele eine echte, letztlich coole Mutprobe. Rasant ging es zu, als die Kids "eine Schlucht" überquerten mit Hilfe von Seilen oben und unten. Einen Plan legten sich die Gruppen zurecht, bevor sie sieben "Brückenpfeiler" mit Planken untereinander verbanden und darüber balancierten. Schwierig war es für die meisten per Pfeil und Sportbogen in weit entfernte Ziele zu treffen.
Am Silzer See bauten sie zuerst ein Floss zusammen um damit anschließend den See zu überqueren. Sozusagen Wasser von oben und wenn es dumm lief, auch von unten. Aus diesem Grund hatte Dominik Stilb ein Zelt aufgebaut damit sich die mutigen "Wasserratten" umziehen konnten.
Müde waren wohl alle, selbst die Mitarbeiter, an diesem Tag. Deshalb war jeder begierig auf die versprochene Grillfete im nahe gelegenen Kinder- und Jugenddorf, wo das CVJM-Küchenteam bereits mit leckeren Salaten und Würsten auf die Teilnehmer wartete. Zum Glück verbesserte sich nun die Wetterlage, so dass die Kids die tollen Spielmöglichkeiten des Kinderdorfs nutzen konnten, bevor es am späten Abend wieder in Richtung Pirmasens ging und eine Abenteuer-Rallye endete, die so manchem Teilnehmer ein neues Verständnis für das eigene Leistungsvermögen vermittelt hat.
"Expedition GeForce", "Holly‘s wilde Autofahrt", "Donnerfluss", "Teufelsfässer" oder "Anubis Free Fall Tower" bestimmten für einen Tag das Geschehen von 30 Mädchen und Jungen, die sich an der diesjährigen Kinderfreizeit des CVJM Pirmasens beteiligten. Zu den Höhepunkten der achttägigen Unternehmung gehörte zweifelsohne der Tagestrip in den Holiday Park nach Hassloch.
Nach der gemeinsamen Anreise im gemütlichen Reisebus der Firma Fuchs wurde ein zentraler Punkt im Park aufgesucht, der den Tag über von Mitarbeitern besetzt war. Dieser lag direkt zwischen "Teufelsfässern" und "Spinning Barrels". Nach kurzer Ansprache starteten die Kids in Kleingruppen, gemeinsam mit ihrem Mitarbeiter, ins Vergnügen.
Viele suchten spontan den nahe gelegenen "Anubis Free Fall Tower" auf. Da das Wetter an diesem Tag nicht "zu toll" war, mussten sich die Pirmasenser nicht an lange Wartezeiten gewöhnen. Schon ging es los. So mancher Teilnehmer fand in der Gruppe den Mut einige Dinge zu tun, die er sich bisher noch nie gewagt hatte. Jennifer beispielsweise stieg zum ersten Mal in eine Achterbahn und wusste danach "das wird meine Mama zu Hause nie glauben".
Wie die gesamte Freizeit über, zeigten sich die Zehn- bis 13-Jährigen Kinder auch im Holiday Park sehr diszipliniert und trotzdem voller Abenteuerlust und dem Willen möglichst viele Fahrgeschäfte zu absolvieren oder Shows mitzuerleben. Die Gruppen ließen sich kaum Zeit einen Mittagsimbiss einzunehmen, dann ging es sofort weiter zum nächsten Höhepunkt. "GeForce" und "Superwirbel" standen hoch in der Gunst der JuPis, aber auch ruhigere Attraktionen wie die "tanzenden Fontänen" oder "Burg Falkenstein" wurden keineswegs links liegen gelassen. Viele besuchten auch die Wasserskishow auf dem See im Park.
Die sieben Stunden Aufenthalt reichten kaum aus, alles zu erleben, was der Holiday Park "im Angebot" hat. Selbst beim späten Abendessen im CVJM-Haus gab es nur ein Gesprächsthema, diskutierten die Mädchen und Jungen über ihre persönlichen Highlights und was sie am besten fanden beim erlebnisreichen Aufenthalt im Holiday Park.
Sommerfeeling pur erwartet Besucher jetzt bei den "Summernights". Ein spannendes Extra-Programm, Fahrattraktionen und Shows bis 22.30 Uhr sowie die Stars der TV-Serie "Das Haus Anubis" und ein Feuerwerk sind geplant. Highlight der Eventreihe ist eine Bühnenshow mit den "Anubis"-Darstellern, die erstmals die Songs der Serie live präsentieren. Wer dies live miterleben möchte, kann seine Karten bereits im Vorfeld im Ticketshop der PZ erwerben und erspart sich somit längere Wartezeiten an der Kasse.
An einer der besten und erlebnisreichsten Kinderfreizeiten der letzten Jahre nahmen 14 Mädchen und 16 Jungen im CVJM-Haus teil. Dazu kamen 16 Kinder, die sich speziell für zwei Tagesaktionen angemeldet hatten. Eine Freizeit in dieser Konstellation hat es bisher noch nicht gegeben. Trotz wetterlicher Schieflage wurde das Programm bis auf eine Ausnahme durchgezogen. Ein "Schmuggelspiel" entfiel, dafür besuchte die Gruppe einen Nachmittag das Pirmasenser Dynamikum. Höhepunkte waren mit die Tagesaktionen, die das CVJM-Team vorbereitet hatte.
Der Besuch im Holiday Park, die Abenteuer-Rallye am Silzer See und der ganztägige Aufenthalt in der SAGA-Reitschule "Felsalbtal" in Walshausen wurden jeweils mit Ansprechpartnern vor Ort geplant und durchgeführt. Die Tagesaktionen waren bewusst unterschiedlich im Angebot zusammengestellt.
Stand im Holiday Park ein gewisser Konsum im Vorderg rund, mussten sich die zehn- bis 13-Jährigen bei der Rallye um den Silzer See auf Teamgeist und Ideenreichtum jedes einzelnen verlassen. Bei der Saga-Reitschule wurden sie mit dem Lebewesen "Islandpferd" konfrontiert. Alle Aufgaben wurden von den Kindern mit Bravour erledigt.
In Silz seilten sich die Kids unter anderem am Fels ab, bauten einen Pfad über eine Brücke, bewährten sich mit Pfeil und Sportbogen oder setzten am Silzer See ein Floss zusammen, um mit diesem über den See überzusetzen. Obwohl die fünfstündige Rallye teilweise durch Regen beeinflusst wurde, ließen sich die Mädchen und Jungen in ihrer guten Laune nicht beeinflussen. Der Tag endete mit einer zünftigen Grillparty im Kinder- und Jugenddorf "Maria Regina" in Silz.
Herausragend im gesamten Geschehen war die Gemeinschaft zwischen Teilnehmern und Mitarbeitern. Die neun Programm-Teamer und fünf Mitarbeiter des technischen CVJM-Teams waren selbst überrascht, wie schnell sich die Kids die Regeln zu eigen machten oder Gruppen soziale Hilfsleistungen von sich aus anboten. Küchendienste oder Aufräumen von Räumlichkeiten verlief während der achttägigen Freizeit problemlos.
Tolle Erlebnisse hatten die Kids während einer Stadtrallye, in die beispielsweise PZ-Mitarbeiter Fritz Burger spontan mit einbezogen wurde oder der "versteckte Mitarbeiter" Marc Hummel mit seinem Gitarrenspiel immerhin 15 "Spendeneuro" in seinem Koffer zusammenbekam. Ziel der Rallye war es, den Kids bekannte lebende oder bereits tote Pirmasenser Bürger näher zu bringen.
Wie immer wenn der CVJM seine Freizeiten organisiert, bemüht sich der Verein, lokale und überregionale Partner einzubeziehen. In diesem Falle mit dabei unter anderem die Stadtwerke, die PZ, das Reisebüro Raymond Meyer, die Firma Holz Brödel, das Dynamikum, Fuchs-Busreisen und die SG Pirmasens, auf deren Sportplatz ein Fußball-Workshop stattfand. Auch Kay-Michael Roth vom Jugendbüro unterstützte das Team während einer Tagesaktion.
Zum vierten Mal organisierte der CVJM Pirmasens seine "Sommer-Sonnen-Fete" auf dem Gelände der Paulus-Kirchengemeinde in der Maria-Theresienstraße. "Dieses Mal klappte wirklich alles. Auf- und Abbau durch unsere zahlreichen Mitarbeiter in Rekordzeit, so viele Besucher wie noch nie, der zeitliche Ablauf im Programm stimmte, unsere Gäste aus den anderen Vereinen und Organisationen waren zufrieden mit der Resonanz, selbst das Wetter stand auf unserer Seite", berichtete die Vorsitzende Martina Fuhrmann nach getaner Arbeit.
Etwa 400 Besucher, darunter wohl 250 Kinder und Jugendliche, nutzten am vergangenen Samstag die zahlreichen Aktivmöglichkeiten, die alle kostenlos waren. Integriert im Programm waren tolle Tanz- und Akrobatikeinlagen im Atrium, an denen sich viele Kinder, aber auch Erwachsene beteiligten. Die "Sommer-Sonnen-Fete" ist zugleich Nachtreff für die Teilnehmer der vier Sommerfreizeiten des CVJM. "Ich schätze, dass sich rund 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen sehen ließen, wie die zumeist voll ausgebuchten Bildervorträge im Kinosaal belegen", erzählt Martina Fuhrmann.
Unterstützt wurden die zahlreichen Aktionen der CVJM-Mitarbeiter durch den CVP (Tänze), den TVP (Cheerleading), die DAK Pirmasens (Aktivangebot), die Saga-Reitschule "Felsalbtal" (Isländer reiten), den Jugendstadtrat (Infostand), die Wing Tsun Schule Rodalben (chinesische Kaliografie), das Jugendportal "MoGugge" (Belly Bumber) und dem Schäferhundeverein aus Niedersimten. Beliebt und stark frequentiert waren die "Riesen Bunny Rutsche" der Regenbogen Kinderhilfe und die Rollenrutsche des Stadtjugendrings. Manuel Stilb hatte dem CVJM seine Kletterwand zur Verfügung gestellt.
Eingeladen waren zudem die Teilnehmer des Projekts "Lebensalltag", dass der CVJM mit dem Stadtjugendamt und der Horebschule durchführt. Die anwesende Direktorin der Schule, Angelika Zauner-Kröher war begeistert von der Fete und schaute gleich mehrmals vorbei. Stadtjugendpfleger Rainer Kuntz und Schulsozialarbeiterin Regina Dachs lobten das Angebot ebenso wie Stefan Weismann von der DAK. Der zeichnete am DAK-Stand während der Veranstaltung noch "Lebensalltags"-Kinder aus, die sich im letzten Jahr am DAK-Präventions-Landeswettbewerb "Bunt statt Blau" beteiligten und einen Platz im vorderen Mittelfeld belegten.
Zufrieden und dankbar über Einladung und Spielangebote war Zahire Sevilir, die mit ihrem "Mutter-Kind-Kreis" des Paktes für Pirmasens bereits zum zweiten Mal bei der "Sommer-Sonnen-Fete" verweilte. Ebenso wichtig für die Verantwortlichen des CVJM sind die Meinungen der Eltern über die vergangenen Sommerfreizeiten. Auch deshalb ist die Veranstaltung als Kontaktbörse für den Jugendverband sehr wichtig. Und was man da am Samstag so hörte, bewies den Verantwortlichen, dass sich der "Christliche Verein Junger Menschen" auch in diesem Basis-Arbeitsbereiche auf einem guten Weg befindet.
Viele weitere Fotos von der CVJM-Sommer-Sonnen-Fete" finden Interessierte auf der Homepage des Jugendportals "MoGugge" unter www.mogugge.de und in unserer Bildergalerie.
"Für unser Team war es sehr wichtig bei der Freizeit die Basis dafür zu legen, dass sich die Kinder auch in den nächsten Sommerferien erneut dafür zu entscheiden an einer Freizeit teilzunehmen" erzählen Judith und Jürgen Diehl, gemeinsam verantwortlich für die "Schnupper-Freizeit" des CVJM Pirmasens. Drei Tage betreute ihr Team 20 Mädchen und Jungen, im Alter zwischen acht und zehn Jahr, am CVJM-Haus. Viele Kinder waren erstmals von zu Hause weg und dies gleich über zwei Nächte. "Da hatten manche Eltern noch etwas mehr Heimweh als ihre Kids", berichtet Jürgen Diehl. Insgesamt waren alle mit den drei gemeinsamen Tagen zufrieden. Interessante und informative Programmteile sorgten für gute Stimmung und ließen keinen Raum für Langeweile. In Bastel- und Kreativkreisen waren die Kinder, beispielsweise an der CVJM-Kletterwand aktiv oder kümmerten sich um die Aufgaben einer Hausrallye. Auch das Stadtspiel bereitete den Freizeit-Neulingen großen Spaß. Um das leibliche Wohl kümmerten sich Christa Diehl und Erika Kuntz.
32 Jugendliche, 18 Mädchen und 14 Jungen, nahmen an der Freizeit des CVJM Pirmasens im französischen St. Michel Chef-Chef, direkt an der Atlantikküste, teil. Die 14-tägige Ferientour war zudem im städtischen Ferienprogramm ausgeschrieben.
In dieser Zielgruppe diskutieren Teilnehmer über das Programm der Freizeit viel mit, soweit es rechtlich möglich ist. Das CVJM-Team versucht dann Wünsche vor Ort umzusetzen. Wer sich direkt am Atlantik aufhält, möchte aber auch im Meer schwimmen, obwohl das Wetter insgesamt nicht so gut war, das sich die jungen Leute n ur am Strand aufhalten wollten. Beliebt war hingegen "Speed-Beaching" im Meer. Das bedeutete, schnell an den Strand zu gehen, dort etwa 45 Minuten in zwei bis drei Meter hohen Wellen zu toben und anschließend schnell zurück ins Landhaus.
Fast jeder hatte sein Fahrrad dabei, so war eine hohe Flexibilität gegeben. Alle konnten in den Supermarkt, ins Dorf oder nach Tharo -Plage fahren. Die Teamer des CVJM sorgten für ein abwechslungsreiches Programm. Es wurde viel Sport betrieben. Fußball, Hockey, Frisbee, auch Volleyball und Völkerball waren neben Schwimmen und Fahrrad fahren beliebt. Stets morgens konnten die Jugendlichen ihre Kreativität bei verschiedenen Bastelangeboten beweisen. "Renner" waren die Qi-Gong-Übungen, eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist.
Kletterausflüge in die Felsen, direkt am Meer in Le Croisic, gehörten zu den Höhepunkten. Am Felsen probierten sich viele erstmals beim Klettern aus, gut gesichert durch erfahrene Mitarbeiter. Einige waren kaum noch vom Felsen wegzubekommen. Die Abende standen im Mittelpunkt von Quiz, bunten Spielen oder typischen CVJM-Angeboten. Beim Bummel durch St. Michel Chef-Chef wohnte die Gruppe einem großen Feuerwerk anlässlich des französischen Nationalfeiertages bei.
Für die Verpflegung sorgte hauptsächlich Ulrike Gampfer, die ihre Küche bestens "im Griff hatte". Christliche und soziale Werte zu vermitteln gehört beim CVJM zum Standard. Beispielsweise wurde vor dem Mittagessen ein Gebet gesprochen oder gemeinsam gesungen, zum Abendessen wurde eine kurze Geschichte erzählt und nach dem Abendprogramm gab es eine Andacht, die so manchen Jugendlichen zum Nachdenken anregte.