Mitarbeiter

32 Jugendliche, 18 Mädchen und 14 Jungen, nahmen an der Freizeit des CVJM Pirmasens im französischen St. Michel Chef-Chef, direkt an der Atlantikküste, teil. Die 14-tägige Ferientour war zudem im städtischen Ferienprogramm ausgeschrieben.

In dieser Zielgruppe diskutieren Teilnehmer über das Programm der Freizeit viel mit, soweit es rechtlich möglich ist. Das CVJM-Team versucht dann Wünsche vor Ort umzusetzen. Wer sich direkt am Atlantik aufhält, möchte aber auch im Meer schwimmen, obwohl das Wetter insgesamt nicht so gut war, das sich die jungen Leute n ur am Strand aufhalten wollten. Beliebt war hingegen "Speed-Beaching" im Meer. Das bedeutete, schnell an den Strand zu gehen, dort etwa 45 Minuten in zwei bis drei Meter hohen Wellen zu toben und anschließend schnell zurück ins Landhaus.

Fast jeder hatte sein Fahrrad dabei, so war eine hohe Flexibilität gegeben. Alle konnten in den Supermarkt, ins Dorf oder nach Tharo -Plage fahren. Die Teamer des CVJM sorgten für ein abwechslungsreiches Programm. Es wurde viel Sport betrieben. Fußball, Hockey, Frisbee, auch Volleyball und Völkerball waren neben Schwimmen und Fahrrad fahren beliebt. Stets morgens konnten die Jugendlichen ihre Kreativität bei verschiedenen Bastelangeboten beweisen. "Renner" waren die Qi-Gong-Übungen, eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist.

Kletterausflüge in die Felsen, direkt am Meer in Le Croisic, gehörten zu den Höhepunkten. Am Felsen probierten sich viele erstmals beim Klettern aus, gut gesichert durch erfahrene Mitarbeiter. Einige waren kaum noch vom Felsen wegzubekommen. Die Abende standen im Mittelpunkt von Quiz, bunten Spielen oder typischen CVJM-Angeboten. Beim Bummel durch St. Michel Chef-Chef wohnte die Gruppe einem großen Feuerwerk anlässlich des französischen Nationalfeiertages bei.

Für die Verpflegung sorgte hauptsächlich Ulrike Gampfer, die ihre Küche bestens "im Griff hatte". Christliche und soziale Werte zu vermitteln gehört beim CVJM zum Standard. Beispielsweise wurde vor dem Mittagessen ein Gebet gesprochen oder gemeinsam gesungen, zum Abendessen wurde eine kurze Geschichte erzählt und nach dem Abendprogramm gab es eine Andacht, die so manchen Jugendlichen zum Nachdenken anregte.